Chronik des Westfalengeschwaders

25. Oktober 1939

Indienststellung

Indienststellung als Feldflugplatz

25. Oktober 1939

Aufstellungsphase

12. Dezember 1961

Indienststellung des „Jagdbombergeschwader 36"

Indienststellung des „Jagdbombergeschwader 36" durch den Inspekteur der Luftwaffe, General Josef Kammhube

Kommodore: Major Wilhelm Meyn

12. Dezember 1961

01. September 1961

Indienststellung der 1. Staffel

Bereits sechs Monate nach Indienststellung wurde die 1. Staffel und damit das Geschwader der NATO unterstellt.

19. Januar 1962

Aufstellung der 2. Fliegenden Staffel

Aufstellung der 2. Fliegenden Staffel (2./JaboG36)

19. Januar 1962

16. Juni 1962

Erster „Tag der offenen Tür"

Erster „Tag der offenen Tür" mit 150.000 Besuchern

03. März 1963

Genehmigung des Geschwaderwappens

Der Führungsstab der Luftwaffe genehmigt das Geschwaderwappen, welches Anfangs nur aus dem Westfalenross und dem roten Rechteck auf dem Leitwerk der Thunderstreaks zu sehen war.

Die F-84F „Thunderstreak* erreicht 50.000 Flugstunden.

03. März 1963

Die F-104 "Starfighter" Ära

02. Februar 1965

Überführung des ersten F-104G "Starfighter"

Überführung des ersten F-104G „Starfighter" (DF-101) von Manching nach Hopsten durch Kommodore Oberst Lothar Kmitta

02. Februar 1965

25. Oktober 1966

Die "General-Wever-Kaserne" wird geboren

Der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Johannes Steinhoff, verleiht dem Unterkunftsbereich an der Schorlemerstraße den Namen "General-Wever-Kaserne"

Einsatzrollen:

  • 1./JaboG 36 - Luftangriff konventionell - Luftangriff mit Sonderwaffen (nuklear) 1967-1972
  • 2./JaboG36 - Luftangrif konventionell

Die strikte Einhaltung der amerikanischen Bestimmungen im Umgang mit Sonderwaffen wurde durch das "United States Airforce Detachment" sichergestellt. Mehr als 100 amerikanische Soldaten lebten mit ihren Familien in einer eigens für sie gebauten Siedlung in Dreierwalde.

September-November 1971

Verlegung nach Beja Portugal

Verlegung mit 23 F-104G „Starfighter" nach Beja (Portugal)

Der F 104G „Starfighter" erreicht die 100.000 Flugstunde

September-November 1971

Die F-4F "Phantom" Ära

This is a heading

04. Februar 1975

Die erste F-4F "Phantom" landet in Hopsten

Überführung der ersten F-4F "Phantom" (37+97) von Manching nach Hopsten durch Kommodore, Oberst Winfried Schwenke und

Major Felix Kroll

04. Februar 1975

Sommer 1975

Das UHG öffnet seine Türen

Das Unteroffiziercorps des Geschwaders eröffnet im Sommer 1975 sein Unteroffizierheim

Sommer 1976

Einsatzrolle Luftangriff und Luftverteidigung

NATO - Assignierung nach Umrastung auf F-4F „Phantom". Einsatzrolle: - Luftangriff mit einer Zweitrolle in Luftverteidigung, zeitgleich Aufstellung der Alarmrotte (QRA) mit 2 F-4F „Phantom"

Sommer 1976

Juli 1977

4. „Tag der offenen Tür"

Nahezu 200.000 Besucher kamen zum 4. „Tag der offenen Tür"

Februar 1979

Auszeichnung mit dem Flugsicherheitspreis

Auszeichnung mit dem Bestpreis der 3. Luftwaffendivision und dem Flugsicherheitspreis der Bundeswehr

Februar 1979

Juli - September 1980

Erste Verlegung nach Goose Bay, Kanada

Das Geschwader wurde mit sechs F-4F „Phantom* und 95 Soldaten als Pilotverband der Luftwaffe nach CFB Goose Bay, Kanada, verlegt.

01. Januar 1984

ZAE als dritte Staffel

Aufstellung der "Zentralen Ausbildungseinrichtung F-4F" (ZAE) als dritte Staffel des Geschwaders.

01. Januar 1984

Mai 1984

Das Westfalengeschwader als Zeichen der Verbundenheit

Dem JaboG 35 wurde als Zeichen der Verbundenheit mit der Heimatregion der Traditionsnamen „Westfalen" verliehen

September 1984 Der Kreis Steinfurt erklärte die Übernahme der Patenschaft über für Jagdbombergeschwader 36 „Westfalen"

Mai 1986

100.000 Flugstunden F-4F

Es wurde die 100.000. Flugstunde auf F-4F „Phantom" und zugleich die 250.000. Flugstunde seit Bestehen des Geschwaders geflogen.

Mai 1986

Juli 1986

500.000 Landeanflüge

Es erfolgte der 500.000. radarkontrollierte Landeanflug in Hopsten

Dezember 1990

Umbenennung von JaBo G36 zum JG 72

Die Einsatzrolle des Geschwaders wurde von „Luftangriff" in „Lufverteidigung" geandert. Mit Änderung des Einsatzauftrages wurde das JaboG 36 „Westfalen" am 01. Januar 1991 in Jagdgeschwader 72 „Westfalen* umbenannt.

Dezember 1990

Februar 1995

Auflösung der ZAE

Die "Zentrale Ausbildungseinrichtung F-4F" wird aufgelöst, ihre Aufgaben werden durch die 2. Staffel des JG 72 „Westfalen" übernommen

Mai 2001

Ein Geschwader mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen

Eine besondere Ehrung erfuhr das Jagdgeschwader 72 W mit der Verleihung des Flugsicherheitspreises des Inspekteurs der Luftwaffe für unfallfreies Fliegen in den Jahren 1997 bis 2000.

Eine Leistung, auf die das "Jagdgeschwader 72 Westfalen" mit Recht stolz sein durfte, da das Geschwader bereits in den Jahren 1991, 1992, 1994 und 1995 und auch zuvor das Jagdbombergeschwader 36 in den Jahren 1971, 1978, 1979, 1981, 1984 bis 1988 und 1991 ausgezeichnet wurde.

Mai 2001

18. Januar 2002

Außerdienststellung der 1. Staffel

Außerdienststellung der 1. Staffel des Jagdgeschwaders 72 „Westfalen"

31. Januar 2002

Außerdienststellung des Verbandes

Außerdienststellung und Entlassung des Verbandes aus der NATO - Unterstellung.

Gleichzeitig wird das „Fluglehrzentrum F-4F" in Dienst gestellt

31. Januar 2002

15. Dezember 2005

Der letzte Start vom Fliegerhorst Hopsten

Letzter Flug von 6 F-4F "Phantom" beim "Fluglehrzentrum F-4F"

Insgesamt flog die F-4F Phantom rund 230.000 Stunden

Traditionsgemeinschaft Westfalengeschwader e.V.

Edelherr-Ludolf-Ring 34
48432 Rheine
Telefon 05975 306885

www.westfalengeschwader.com

AnfahrtTheodor-Blank-Kaserne in Rheine Bentlage